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Die Koordinierungsstelle Cybersicherheit Nordrhein-Westfalen hat zum Ziel, das Schutzniveau der Cybersicherheit im Land zu erhöhen. Sie soll für die Cybersicherheit relevante Daten und Informationen gebündelt und zielgruppengerecht aufbereiten und für die Landesverwaltung sowie die Öffentlichkeit nutzbar machen.
Die Einrichtung der Koordinierungsstelle Cybersicherheit Nordrhein-Westfalen zielt darauf ab, das Schutzniveau der Cybersicherheit in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen. Die neue Koordinierungsstelle hat in Bezug auf die Verbesserung der Cybersicherheit vor allem strategische Bedeutung. So sollen für die Cybersicherheit relevante Daten und Informationen für die Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen gebündelt und von dort wieder weitergeleitet werden. Die Koordinierungsstelle regelt dabei nicht nur den Austausch innerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen, sondern agiert auch als zentrale Kontaktstelle des Landes (ZKL) gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland, das eine Koordinierungsstelle dieser Art eingerichtet hat. Die Aufgaben der Koordinierungsstelle umfassen folgende Bereiche: Transparenz für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und kritische Infrastrukturen Die Koordinierungsstelle bietet mithilfe des neu geschaffenen Onlineportals Cybersicherheit.NRW Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen und kritischen Infrastrukturen einen Überblick über relevante Ansprechstellen, Initiativen und Informationen. Kommunikation innerhalb Nordrhein-Westfalens sowie zwischen Land und Bund Die Koordinierungsstelle stellt den Informationsfluss zum Thema Cybersicherheit sicher. Dazu gehören die Vorabstimmung von parlamentarischen Vorgängen und von Kabinettangelegenheiten sowie die Abstimmung von Maßnahmen zu ihren zentralen Aufgaben. Darüber hinaus werden Entscheidungen in den Länderministerkonferenzen und länderübergreifenden Gremien abgestimmt. Um den Informationsfluss zwischen der Landes- und Bundesebene effizient zu gestalten, wird die Koordinierungsstelle als ZKL für das BSI agieren. Zudem soll dem Landeskabinett und dem Landtag jährlich ein Bericht zur Cybersicherheit in Nordrhein-Westfalen vorgelegt werden, der im Anschluss mit der Öffentlichkeit geteilt wird. Effizienteres Arbeiten durch Vernetzung Die Darstellung von regierungsinternen Prozessen – vor dem Hintergrund der Ressortzuständigkeiten – ermöglicht es der Koordinierungsstelle, die Zusammenarbeit zu verbessern und zu fördern sowie Doppelarbeiten zu vermeiden. Durch die Ansiedlung im Ministerium des Innern ergeben sich viele Synergien mit den Sicherheitsbehörden. Mit der Spionage- und Cyberabwehr des Verfassungsschutzes und dem Cybercrime-Kompetenzzentrum des Landeskriminalamts leistet das Ressort bereits jetzt einen wichtigen Beitrag zur Cybersicherheit im Land. Durch die Schaffung der Koordinierungsstelle wird die Kooperation mit den vorhandenen Stellen der anderen Ressorts intensiviert und flankiert.